Stein und Betonoberflächen sind attraktiv und - was Beton anbelangt - gut formbar. Aber auch empfindlich. Bis auf einige wenige sehr robuste Steine nagt Nässe, Wetter, Öl oder Fette, Ruß und manchmal die normale Umweltbelastung an den Oberflächen und greift diese an. Nässe kann z.b. Beton aber auch Marmor und Sandstein schädigen, weil diese - wenn vom Substrat aufgesaugt - im Inneren im Winter frieren und zu Frostabplatzungen bez. zum Abbröseln führen. Befahrene Betonoberflächen werden vom Reifen zugeschmiert oder - wenn nicht fest genug - abgerieben, dadurch staubig und bröselnd.
Graffitifarbe - aber auch nur Schlieren von abgewaschenem Staub und Ruß - werden von solchen Oberflächen regelrecht "inhaliert" d.h. die Farbe wird dank der Lösungsmittel in den Stein oder Beton eingesaugt und trocknet dort. Ungeschützte Oberflächen sind daher nur mit Abstrichen zu reinigen - weil Schatten und Ränder bleiben.
Bevor eine der unten stehenden Arbeiten gemacht werden sind Beton- oder Steinoberflächen zuerst zu s#ubern. Dazu verwenden wir entweder einen Heißwsser-Hochdruckreiniger, einen Dampfreiniger oder
ein Schon-Sandstrahlgerät.
Bei allen diesen Geräten ist es nötig dass der Aufpralldruck so gering wie möglicht eingestellt werden kann. Es zählt also nicht die Kraft - weil ein zuviel an Oberfläche entfernt kann schwer
wirder zurückgegeben werden. Es geht um SCHONUNG der Oberfläche bei möglichst viel Schmutzentfernung. Oft muss dabei ein Kompromiss akzeptiert werden - weil Oberflächen aus Stein oder Beton haben
im Lauf der Jahre - wenn bisher ungeschützt - massiv und bis tief in die Poren Dreck angesetzt der halt manchmal nicht mehr völlig entfernt werden kann - aber meist so viel dass das Ergebnis
erfreut.
Wir können durch besprühen mit einem flüssigen Beton-Härter die Oberfläche von Estrich und Beton aber auch von Stein um den Faktor 4 härter machen. d.h.Beton oder Estrich wird abriebfest - auch
Marmor, Sandstein und andere relativ "weiche" Steine.
Garagenböden werden so z.B. gehärtet und dann geschliffen - wodurch man sich eine Beschichtung mit Epoxy oder Polyurethan erspart. Der Boden wird und bleibt glänzend.
Auf diese Weise könnten wir z.B. die sonst zerbröselnden Nasen, Ohren und Finger der vielen Marmor-Statuen dauerhaft gegen Frostschäden schützen. Das passiert so überall in Europa - nur nicht in
Österreich.
Für Beton haben wir auch Zuschlagstoffe die schon der Mischung zum Zement zugefügt werden und dadurch das in Beton errichtete Stück extrem hart wird.
Die Herstellung von Sichtbeton erfordert geschulte, erfahrene Mitarbeiter udn besondere Sorgfalt. Trotzdem gehen viele solcher Projekte schief. Der Sichtbeton muß saniert werden um herzeigbar zu sein.
Wir reparieren solche Schäden indem wir Löcher, Risse und Keisnester farblich passend verfüllen. Dann lasieren wir die gesamte Oberfläche von Rand zu Rand in beton-identer Farbe so dass man keine
Farbunterschiede mehr erkennt.
Vorherige Fehler erkennt man nur wenn man danach sucht.
Das ist KEINE filmbildende Beschichtung mit einer Betonfarbe.
Beton bleibt haptisch und optisch Beton.
Wo erwünscht können wir auch nachträglich in anderen Farben lasieren wodurch die Oberfläche zwar auch Beton bleibt - aber farbiger. So können z.B. nachträglich Farbleitsysteme etabliert werden -
oder Bauten in Firmenfarbe gestaltet.
zuerst legen wir Versuchsflächen an um die ideale, zum Beton passende Lasurfarbe zu eruieren.
Nässe ist der größte Feind von Beton aber auch Stein. Diese Naturprodukte haben offene Poren welche Nässe und Feuchtigkeit aufsaugen. Davon sind so alle Steine aber auch Klinker, Terrazzo, Ton
und Betonsteine betroffen. Diese Nässe führt zu Frostschäden (abplatzugnen) und zu Korrosion vom Bewherungseisen im Beton. Weil oft liegt dieses nicht weit genug von der Oberfläche entfernt.
Wasser und Luft kommen an das Eisen - und dieses beginnt zu rosten.
Das wird dann teuer - weil dann muß der Beton abgetragen werden, das Eisen mit Rostschutzfarbe behandelt und die Löcher neu mit Betonmasse verfüllt
Wer zeitgerecht daran denke spart sich die teure Reparatur und lässt die Oberfläche mit einem möglichst guten und leider auch teuren Produkt hydrophobieren.
Je kleiner die Moleküle dieser Lösung sind desto tiefer dringen sie in den Beton ein und desto besser schützen sie.
Billige Produkte machen nur die Oberfläche zu - Wasser perlt auch ab - doch hält das ganze nur so lange bis die dünne Schicht abgewittert ist.
Unser Mittel von evonik dringt bis zu 19 mm in das Substrat ein und vernetzt sich dort. Es hält ewig weil sich diese Vernetzung nie wieder löst. Kosten ein wenig mehr - hält dafür aber ewig.
Farbton-vertiefende Imprägnierungen bewirken dass der damit behandelte Stein "lebhafter" wird. Die Oberfläche kriegt einen "wet-look", sieht aus als wäre die frisch gewaschen. Diese Imprägnierung eignet sich nur für vertikale Flächen. Begehbare Böden werden dadruch etwas rutschiger - und im Winter friert die Nässe an der Oberfläche
Betonböden aber auch Fassaden aus Sichtbeton können - wenn mir einer gleichmässigen kleinen Körnung hergestellt, durch Absäuern "veredelt" werden. Dabei wird die Zementmilch welche die oberste
Lage bildet mit einer Säure angeweicht und dann mit Wasser (mit einem Hochdruck-Reiniger) abgetragen. Es entsteht eine raue Oberfläche die an Naturstein erinnert. Das is auch eine Methode mit der
Sichtbetonfassaden die schon mehrfach durch unsachgemässe Reinigung beleidigt wurden, wieder zu neuer Schönheit gelangen können. Allerdings - wie erwähnt - nur wenn mit kleiner gleichmässiger
Körnung betoniert wurde.
Im Anschluß an dieses "Absäuern" muss diese Fassade unbedingt gegen Nässe und Schmutz imprägniert werden - sonst laget sich an der dann rauern Ober-Fläche rasch Schmutz an und das
Schimmelwachstum beginnt.
Das ist eien Methode mit der Oberflächen fast jeder Art mit einer dünnen Lage kunststoff-vergütetem Beton beschichtet werden. Damit lassen sich z.b. Badewannen oder Waschbecken in "Betonlook" ausführen; Wände und Böden auf Sichtbeton trimmen oder sogar Holztüren, Tischplatten etc. in betonlook herrichteten. Die Dünnbeschihtung ist - wenn erwünscht - hydrophob d.h. wasserabweisend und somit auch für Nassräume verwendbar.
die Beschichtungen können in vielen Farben realisiert werden. Es entsteht jeweils ein Uniikat da die Beschichtung und vor allem die Führung von Spachtel und Kelle individuell ist.
Fassaden und vor allem Sockel im Aussenbereich werden im Lauf der Zeit unattraktiv. Dann muß ein neuer Anstrich her oder was ganz neuen. Verkleiden oder Beschichten.
Letzteres geht recht einfach. Da wird die Fassade vorbereitet, Löcher und Risse verspachtelt und dann in mehreren Lagen in Steinoptik beschichtet.
Diese Beschichtung ist wasser- und schmutzabweisend und optisch ein Hingucker. Weil damit lassen sich viele Steinarten kopieren.
Solche Fassaden und vor allem Sockel lassen Spritzwasser abperlen und sind tw. sogar selbstreinigend.
Natürlich können auch im Innenbereich Wände damit beschichtet werden. Das ist allerdings eine luftdichte Versiegelung die nur auf einer Seite der Wand aufgebracht werden sollte - damit diese auf der anderen atmen und eventuelle Feuchtigkeit diffundieren kann.